Wednesday, 30 March 2011

Elusiveness I

Manchmal ist mir so, als gäbe es keine Freiheit (in der Kunst - hinzugefügt 2011) im eigentlichen Sinne mehr, alles wird zu einem riesenhaften Krampf; Heiterkeit, Leichtigkeit und Offenheit sind Tugenden, die die Kunst leider im Leistungsdenken, Über - lebenskampf verliert.
Das Parergon lebt in form des White Cube, keiner will mehr den Sockel, aber alle machen sich Sorgen um den Rahmen , in dem ihre Kunst ausgestellt wird.
Nie waren sich Kunst und Leben fremder.Vielleicht, weil Versuche unternommen werden, sie immer mehr anzugleichen, indem 'Künstler' Lebensformen/ Dienstlesitungen verkünstlichen.
Bringt uns das der "Wahrheit" (dieser Begriff ist schwerlich bis unmöglich zu definieren) tatsächlich näher?
Indem wir die Grenzen immer unauffindbarer machen, sie ignorieren, die Phantasie des Künstlers, wie die des Publikums immer weniger beanspruchen, weil sie schon durch andere Bereiche (Werbung, Fernsehen) überlastet ist?

Ich, irgendwann in den 1990ern...



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